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11.05.21
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HORMONSTÖRUNGEN NATÜRLICH ENTGEGENWIRKEN

Die Hormone der Frau spielen vor allem beim Monatszyklus und den Wechseljahren eine wichtige Rolle. Welche Folgen haben Hormonstörungen und was können Frauen selbst dagegen tun? Diesen Fragen gehen wir in diesem Artikel nach.

Inhaltsverzeichnis

1. Welche sind die wichtigsten Hormone der Frau?

Sie bestimmen unser Leben mehr, als uns bewusst ist: unsere Hormone. Die kleinen Botenstoffe gelangen über den Blutkreislauf durch unseren Organismus. Dort steuern sie wichtige Stoffwechselprozesse. Auch an den Fortpflanzungsprozessen sind Hormone maßgeblich beteiligt. Wenn von den wichtigsten Hormonen der Frau die Rede ist, sind damit in der Regel die Fortpflanzungshormone gemeint. Diese Hormone haben durch den Monatszyklus im Alltag große Auswirkungen auf das Befinden und die Gesundheit von Frauen.

Zu den wichtigsten Hormonen der Frau gehören:

- Östrogene
- Progesteron
- FSH
- LH

Östrogene
Wenn es um Hormone der Frau geht, denken die meisten zuerst an Östrogene. Tatsächlich sind Östrogene, auch Estrogen bezeichnet, die wichtigsten weiblichen Sexualhormone. Der weibliche Körper produziert diese Hormone in den Eierstöcken – vor allem im sogenannten Gelbkörper der Eizellen und in den Ovarialfollikeln. Deshalb spricht man auch von Follikelhormonen. Ein kleiner Anteil an Östrogen entsteht in der Nebennierenrinde. Östrogene erfüllen vielfältige Aufgaben im Monatszyklus, sind für die Ausbildung sekundärer weiblicher Geschlechtsmerkmale verantwortlich und am Knochenstoffwechsel beteiligt. Ein Mangel an Östrogenen kann zu Osteoporose führen. Auch für das Immunsystem sind die Hormone wichtig. Was viele nicht wissen: Östrogene spielen bei verschiedenen kognitiven Fähigkeiten eine wichtige Rolle, zum Beispiel dem Hören und der Gedächtnisleistung.

Progesteron
Fast ebenso wichtig wie Östrogene ist das Progesteron, das zu den Gestagenen gehört. Kurz nach dem Eisprung wird es vom Gelbkörper (Corpus luteum) der Eizelle gebildet – daher spricht man auch von Gelbkörperhormon. Ein geringer Anteil Progesteron entsteht auch in der Nebennierenrinde und wird aus Cholesterin gewonnen. Es ist maßgeblich am Menstruationszyklus und an der Schwangerschaft beteiligt.

FSH
Das Follikelstimulierende Hormon, kurz FSH, wird nicht wie Östrogen und Progesteron in den Eierstöcken hergestellt, sondern im Gehirn. Es wird auch als Follitropin bezeichnet. Sein Aufgabenbereich liegt dennoch in der Fortpflanzung: Als Hormon der Frau fördert es das Reifen der Eizellen, als Hormon beim Mann die Bildung von Spermien. Im weiblichen Zyklus arbeitet FSH eng mit einem anderen Hormon zusammen, dem luteinisierenden Hormon (LH).

LH
Das Luteinisierungshormon (kurz: LH) wird auch Luteotropin genannt. Wie FSH wird auch LH im Gehirn produziert, genauer gesagt in der Hirnanhangdrüse. Diese reagiert auf Geschlechtshormone im Blut und kurbelt entsprechend die Produktion von LH und FSH an. Das Hormon ist maßgeblich an der Steuerung der Eierstockfunktion beteiligt und löst den Eisprung aus. LH unterstützt auch die Bildung von Östrogenen und Progesteron.

2. Was sind Hormonstörungen?

Hormone sind fein aufeinander abgestimmt. Geraten Sie aus dem Gleichgewicht, kann sich dies auf den ganzen Körper auswirken. In diesem Fall spricht man von Hormonstörungen. Für alle Hormone der Frau gelten bestimmte Normwerte, die im Blut gemessen werden können. Liegt ein Hormonspiegel deutlich über oder unter diesem Normalwert, handelt es sich um eine Hormonstörung. Hormonstörungen sind vor allem bei Frauen verbreitet und können verschiedene Ursachen haben.

So kann beispielsweise ein 
Mangel an Vitaminen – wie Vitamin D – zu hormonellen Schwankungen führen. Auch die Einnahme bestimmter Medikamente – wie Cortison oder die Anti-Baby-Pille – kann Hormonstörungen verursachen. Stress und psychische Belastungen sind ebenfalls ein verbreiteter Auslöser von Hormonstörungen. Häufig liegen auch physiologische Fehlfunktionen vor, wenn bestimmte Hormone zu viel oder zu wenig produziert werden.

3. Hormone der Frau während des Monatszyklus

Der Monatszyklus kann bei Frauen sehr individuell ablaufen.

Insgesamt unterscheidet man drei hormonelle Phasen des Zyklus:

  1. Proliferationsphase: In dieser Phase sorgt Östrogene für den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut und die Eizelle beginnt zu reifen. Hat der Östrogenspiegel eine gewisse Höhe erreicht, beginnt die Hirnanhangdrüse das Hormon LH zu produzieren.

  2. Ovulationsphase: Für die Freisetzung des Eies aus dem Eierstock – also dem Eisprung – ist maßgeblich das Hormon LG verantwortlich. Sein Spiegel steigt kurz vor dem Eisprung rapide an und nimmt danach wieder ab.

  3. Lutealphase: Nach dem Eisprung bildet sich der Follikel der Eizelle wieder zurück. Dabei entsteht der Gelbkörper, der Progesteron produziert. Dieses Hormon der Frau sorgt dafür, dass die Gebärmutterschleimhaut sich auf die Einnistung der Eizelle vorbereitet, wenn sie befruchtet wird. Bleibt die Eizelle unbefruchtet, wird die sie mit der Regelblutung ausgeschieden.

Bei Frauen äußern sich hormonelle Störungen häufig durch Unregelmäßigkeiten im Monatszyklus: Bleibt die Periode aus oder tritt sie zu häufig ein, ist die Blutung besonders stark oder treten massive Regelschmerzen auf, kann dies an Hormonstörungen liegen. Sind die Hormone der Frau aus dem Gleichgewicht geraten, kann es darüber hinaus schwierig oder sogar unmöglich sein, schwanger zu werden.

4. Hormone der Frau in den Wechseljahren

Die Wechseljahre treten zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr ein und sind mit einer schwerwiegenden hormonellen Umstellung verbunden. Die Wechseljahre beginnen, wenn der körpereigene Vorrat an Follikeln aufgebraucht ist. Da in den Follikeln das Östrogen produziert wird, sinkt der Östrogenspiegel und es kommt zu Hormonschwankungen. Nach den Wechseljahren findet der Menstruationszyklus nicht mehr statt, die Hormone der Frau haben sich umgestellt.

Man unterscheidet drei Phasen der Wechseljahre:

  1. Prämenopause: Die erste Phase ist durch ein leichtes Absinken des Östrogenspiegels gekennzeichnet, das zu Störungen im Monatszyklus führen kann. Im Schnitt findet die Regelblutung jedoch noch vier Jahre lang nach Beginn der Prämenopause statt.

  2. Perimenopause: Die zweite Phase ist durch ein deutliches Absinken des Östrogens gekennzeichnet, was zu den typischen Beschwerden der Wechseljahre führen kann – wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Stimmungsschwankungen, Wechseljahre-Depressionen und Scheidentrockenheit.

  3. Postmenopause: Erst ein Jahr nach der letzten Regelblutung beginnt die Postmenopause. Der Körper erreicht nun langsam ein neues hormonelles Gleichgewicht, die Wechseljahre-Beschwerden verschwinden. Wie lange die Phase der Postmenopause dauern kann, ist individuell unterschiedlich.

5. Nahrungsergänzungsmittel zur sanften Regulierung des Hormone

Hormonstörungen, aber auch ganz normale hormonelle Schwankungen, können für Frauen sehr belastend sein und beispielsweise zu den PMS-Beschwerden führen. Mit natürlichen Vitalstoffkomplexen können Frauen ihr Wohlbefinden in der zweiten Zyklushälfte fördern, ohne dabei durch synthetische Hormonpräparate in den natürlichen Hormonhaushalt einzugreifen.

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