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Hitzewallungen in den Wechseljahren: So kannst du die Wärmeschübe natürlich lindern

Lesezeit: 3:45

Inhaltsverzeichnis


  1. Tipps bei Hitzewallungen
  2. Vollbäder zur Vorbeugung
  3. Pflanzenstoffe bei Wechseljahresbeschwerden
  4. Kleidung zur Temperaturregulierung
  5. Sport und ein gesunder Lebensstil
  6. Hormonersatztherapien: Empfehlenswert?
  7. Ursache der Hitzewallungen
  8. Hitzewallungen & Schweißausbrüche: Symptome

Hitzewallungen zählen zu den häufigsten Symptomen in den Wechseljahren. Solltest du auch zu denjenigen gehören, die mit diesen plötzlichen Wärmeschüben in dieser Lebensphase Bekanntschaft machen, dann ist es gut zu wissen, dass es zahlreiche Methoden gibt, Hitzewallungen in den Wechseljahren zu lindern.

Dafür solltest du wissen:

  1. Was ist die Ursache der Hitzewallungen?
  2. Mit welchen Symptomen sind die Wärmeschübe verbunden?
  3. Was kannst du einfach und effektiv dagegen tun?

Die gute Nachricht ist: Hitzewallungen zählen zu den Symptomen in den Wechseljahren, die relativ leicht auf natürliche Weise zu lindern sind. Die effektivsten Tipps haben wir hier für dich zusammengestellt.

Hilfe bei Hitzewallungen in den Wechseljahren: Unsere Tipps für dich

Hitzewallungen und Schweißausbrüche müssen dich in den Wechseljahren nicht stoppen, denn es gibt eine Vielzahl natürlicher Methoden, mit denen du die Symptome lindern kannst. Allen voran der in unserem Feelgood Shop erhältliche Wechseljahre Vitalstoffkomplex mit ausschließlich natürlichen Inhaltsstoffen als aktive Helfer, damit du gut durch die Wechseljahre kommst.

Der speziell entwickelte Vitalstoffkomplex bringt dich gut durch diese Zeit, denn er enthält wertvolle Vitamine und Pflanzenstoffe wie

  1. Vitamin B6, das zu einer Regulierung der Hormontätigkeit beiträgt.
  2. Vitamin B1, zur Unterstützung von Psyche und Nerven.
  3. Mönchspfeffer, eine natürliche Alternative bei auftretendem Schwitzen in den Wechseljahren, findet mittlerweile immer mehr Beachtung und erfreut sich bereits seit vielen Jahrhunderten bei Hitzewallungen und Schwitzen in den Wechseljahren großer Beliebtheit. 1 2
  4. Nachtkerzenöl, dem unter anderem positive Eigenschaften zur Linderung von Hitzewallungen in den Wechseljahren zugesprochen werden. 3 4

Falls du wissen möchtest, was du sonst noch gegen Hitzewallungen in den Wechseljahren tun kannst, haben wir dir hier noch weitere Tipps zusammengestellt.


Vollbäder können dir bei akuten Schüben helfen

Physikalische Verfahren wie

  1. wechselwarme Fußbäder,
  2. Teilgüsse,
  3. Kneipp-Anwendungen,
  4. Moorbäder oder
  5. Vollbäder

können dir bei Hitzeschüben nicht nur Linderung verschaffen, sondern diesen auch vorbeugen. Hitze weitet die Blutgefäße, während kaltes Wasser sie wieder zusammenzieht. Auf diese Weise kannst du deine Gefäße trainieren, denn sie sind maßgeblich an der Wärmeregulation im Körper beteiligt. Gut trainierte Gefäße können besser auf Veränderungen im Körper der Frau reagieren.


Setze bei menopausalen Beschwerden auf natürliche Pflanzenstoffe

Ein weiteres pflanzliches Produkt, das speziell auf die Linderung von Symptomen in den Wechseljahren abgestimmt ist und damit auch bei Hitzewallungen in den Wechseljahren eingesetzt werden kann, ist das bei uns im Feelgood Online-Shop erhältliche pflanzliche Präparat Wechseljahre.

So kann dich das 100% natürliche Produkt mit Inhaltsstoffen wie Hopfenblüten, Mönchspfeffer und Yamswurzel sowie den Vitaminen B1, B6 und Biotin sanft in den Wechseljahren unterstützen.


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Bei nächtlichen Hitzewallungen solltest du leichte Nachtwäsche tragen

Ein weiterer praktischer und ganz einfach umzusetzender Tipp zur Linderung von nächtlichen Hitzewallungen ist das Tragen leichter Nachtwäsche, am besten aus natürlichen Materialien, die einen temperaturausgleichenden oder kühlenden Effekt besitzen. Dazu gehören beispielsweise

  1. Leinen,
  2. Baumwolle oder
  3. Hanf.

Achte am besten darauf, Bettwäsche aus diesen Materialien zu verwenden. Darüber hinaus sollte die Raumtemperatur im Schlafzimmer am besten zwischen 16 °C und maximal 18 °C liegen.


Sport und eine ausgewogene Ernährung können ebenfalls positiv unterstützen

Ernährungsexperten empfehlen gerade in herausfordernden Zeiten wie den Wechseljahren besonders darauf zu achten, sich ausgewogen zu ernähren und dem Körper damit ausreichend wichtige Nährstoffe zur Verfügung zu stellen. Hinzu kommt der Verzicht auf als schweißtreibend geltende Nahrungsmittel wie

  1. Chili,
  2. Peperoni oder Pfeffer sowie
  3. eine salzreduzierte bzw. salzarme Ernährung,
  4. ein reduzierter Genuss von starkem Kaffee, schwarzem Tee oder
  5. Alkohol.

Positiv hingegen soll sich der Genuss von

  1. Kräutertees,
  2. Grapefruit,
  3. Nüssen sowie
  4. Nuss- und Pflanzenölen erweisen.

Ein wissenschaftlicher Beleg hierfür bleibt allerdings bis dato aus.

Gesund leben – Hitzewallungen standhalten: Ein gesunder Lebensstil mit regelmäßiger Bewegung kann sich positiv auf ein gesundes Herz-Kreislauf-System auswirken, das damit auch plötzlich auftretende Temperaturschwankungen besser ausgleichen kann.


Hormonersatztherapien sind nur in seltenen Fällen empfehlenswert

Sehr selten kann es vorkommen, dass die Kraft aus der Natur einfach nicht genügt, um diesen plötzlich auftretenden Hitzewallungen und Schweißausbrüchen Herr zu werden. Dann – aber wirklich nur dann – können Hormonersatztherapien in Betracht gezogen werden.

Das sollte aber die Ausnahme bleiben und ist wirklich nur bei sehr starken Symptomen zu empfehlen, da die regelmäßige Einnahme von Hormonen mit erheblichen Krankheitsrisiken verbunden ist. Wende dich dafür aber unbedingt an einen Arzt. Er kann am besten beurteilen, ob eine Hormonersatztherapie tatsächlich angezeigt ist.

Die menopausale Umstellung deines Körpers ist Ursache der Hitzewallungen

Woher genau diese plötzlich auftretenden Hitzewallungen kommen, ist noch nicht abschließend geklärt. Die Wissenschaft geht allerdings bisher davon aus, dass es zu einer Fehlreaktion im Gehirn kommt. In den Wechseljahren produziert der weibliche Körper weniger Sexualhormone. Zunächst lässt die Produktion von Progesteron, dem männlichen Sexualhormon, anschließend die von Östrogen, dem weiblichen Sexualhormon, nach. Beide Hormone benötigt das Gehirn aber, um die Körpertemperatur zu regulieren.

Fehlen diese Hormone, erhält das Gehirn das Signal: Hier stimmt etwas nicht, du musst reagieren. Diese Reaktion ist dann jedoch unpassend.

Denn im Körper der Frau passiert jetzt Folgendes:

  1. die Blutgefäße weiten sich
  2. das Blut fließt schneller durch den Körper
  3. der Blutdruck steigt
  4. die Haut rötet sich
  5. die Hauttemperatur steigt
  6. dir wird warm
  7. du schwitzt

Hinzu kommt, dass diese Fehlreaktion im Körper der Frau eine Stressreaktion auslöst, d.h. das Stresshormon Adrenalin wird in größeren Mengen ausgeschüttet. Das wiederum befeuert die Wärmebildung im Körper der Frau zusätzlich.

Das spontane Wärmegefühl ist oft mit Schweißausbrüchen verbunden

Warum das spontane Wärmegefühl im Körper der Frau in der Regel mit Schweißausbrüchen verbunden ist, ist schnell erklärt. Schwitzen ist eine normale Reaktion des menschlichen Körpers. Steigt die Körpertemperatur, dann wird über den Schweiß die Temperatur wieder nach unten reguliert. Der Körper ist also sehr gut in der Lage, die Hitzewallungen selbst in den Griff zu bekommen.

Die menopausalen Hitzewallungen und Schweißausbrüche treten mehrmals täglich – auch nachts – auf und dauern in der Regel nur wenige Minuten an. Allerdings rauben gerade die nächtlichen Wärmeschübe mancher Frau den Schlaf. Müdigkeit am Tag kann die Folge sein.

Zu Hitzewallungen und Schweißausbrüchen in den Wechseljahren gesellen sich bisweilen noch weitere Symptome wie:

  1. steigender Puls (Herzklopfen)
  2. Schwindel
  3. Übelkeit
  4. Kopfschmerzen

Mehr dazu liest du in unserem Beitrag Schweißausbrüche in den Wechseljahren.


Wissenschaftliche Quellen

1 Laakmann E, Grajecki D, Doege K, zu Eulenburg C, Buhling KJ. Efficacy of Cimicifuga racemosa, Hypericum perforatum and Agnus castus in the treatment of climacteric complaints: a systematic review. Gynecol Endocrinol. 2012 Sep;28(9):703-9. doi: 10.3109/09513590.2011.650772. Epub 2012 Mar 2. PMID: 22385322. 

2 Aidelsburger P, Schauer S, Grabein K, Wasem J. Alternative methods for the treatment of post-menopausal troubles. GMS Health Technol Assess. 2012;8: Doc03. doi: 10.3205/hta000101. Epub 2012 May 7. PMID: 22690252; PMCID: PMC3356850. 

3 Safdari F, Motaghi Dastenaei B, Kheiri S, Karimiankakolaki Z. Effect of Evening Primrose Oil on Postmenopausal Psychological Symptoms: A Triple-Blind Randomized Clinical Trial. J Menopausal Med. 2021 Aug;27(2):58-65. doi: 10.6118/jmm.21010. PMID: 34463069; PMCID: PMC8408320. 

4 Farzaneh F, Fatehi S, Sohrabi MR, Alizadeh K. The effect of oral evening primrose oil on menopausal hot flashes: a randomized clinical trial. Arch Gynecol Obstet. 2013 Nov;288(5):1075-9. doi: 10.1007/s00404-013-2852-6. Epub 2013 Apr 27. PMID: 23625331.