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13.04.22
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Schweißausbrüche in den Wechseljahren: Was sie auslöst und was dagegen hilft

Lesezeit: 4:40

Inhaltsverzeichnis

  1. Ursachen
  2. Schweißausbrüche in der Nacht
  3. Tipps gegen Schweißausbrüche
  4. Kleidung zur Temperaturregulierung
  5. Die richtige Ernährung
  6. Sport bei übermäßigem Schwitzen
  7. Pflanzliche Mittel als hormonfreie Alternative
  8. Zusätzliche Tipps für die Menopause

Wir Frauen kommen nicht umhin: Schweißausbrüche in den Wechseljahren können vorkommen. Kein Grund, Trübsal zu blasen. Selbst wenn du davon betroffen bist, kannst du gestärkt durch diese Zeit gehen, denn es gibt Mittel und Wege, um leichter damit umgehen zu können.

Doch klären wir zunächst einmal:

  1. Woher kommt dieses plötzliche Schwitzen überhaupt?
  2. Wo liegt die biologische Erklärung dafür?
  3. Warum bist du als Frau in den Wechseljahren vor allem nachts am Schwitzen?

Erfreulicherweise gibt es viele Möglichkeiten, etwas gegen dieses plötzlich einsetzende Schwitzen zu tun. Und einige davon werden wir dir im nachfolgenden Text genauer vorstellen.

Welche Ursachen hat das Schwitzen während der Wechseljahre?

Die wohl häufigsten Symptome, die auf dich im Zusammenhang mit den Wechseljahren zukommen können, sind

  1. Hitzewallungen und
  2. Schweißausbrüche.

Vor allem nachts ist das Schwitzen für viele Frauen vor der Menopause ein Thema und ursächlich auf die hormonellen Umstellungen in dieser Lebensphase zurückzuführen.

Viele Frauen erleben die Schweißausbrüche vor allem nachts

Die mit den Wechseljahren einhergehende Hormonumstellung hat direkten Einfluss auf das vegetative Nervensystem. Das wiederum steuert Körperfunktionen, die wir nicht durch unseren Willen beeinflussen können – unter anderem die Wärmeregulierung unseres Körpers, aber auch Herzschlag und Stoffwechsel.

Kommt es also zu hormonell bedingten kleinen Störungen im vegetativen Nervensystem, macht sich das durch

  1. erhöhten Herzschlag,
  2. Hitzewallungen und
  3. Schweißausbrüche bemerkbar.

Diese plötzlichen Hitzewallungen treten während der Wechseljahre nicht nur im aktiven Zustand – also tagsüber – auf, sondern auch in deinen Ruhephasen. So auch nachts, wenn du schläfst. Nächtliches Schwitzen im Schlaf kann in den Wechseljahren also durchaus zu deinem Lebensalltag gehören.

Das kannst du gegen das menopausale Schwitzen tun

Die gute Nachricht ist: Du stehst diesen nächtlichen Schweißausbrüchen nicht hilflos gegenüber. Es gibt Möglichkeiten und Wege, mit Leichtigkeit durch die Wechseljahre zu kommen und dem menopausalen Schwitzen etwas entgegenzusetzen:

  1. Trage beispielsweise mehrere Kleidungsschichten, die du auch schnell mal ablegen kannst, sollte dich eine Hitzewelle ereilen.
  2. Ernähre dich ausgewogen, um deinen gesunden Stoffwechsel zu unterstützen.
  3. Vermeide Übergewicht und treibe regelmäßig Sport.

Darüber hinaus kannst du bei nächtlichem Schwitzen auch auf natürliche Mittel setzen, z.B. auf unseren Wechseljahre Vitalstoffkomplex von Pure Ella aus dem Feelgood Shop mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen wie beispielsweise

  1. Mönchspfeffer, der bereits seit Jahrhunderten bei auftretendem Schwitzen in den Wechseljahren erfolgreich eingesetzt wird und in diesem Zusammenhang immer mehr an Bedeutung gewinnt, 1 2 oder
  2. Nachtkerzenöl, dem ebenfalls positive Eigenschaften bei Hitzewallungen und Schweißausbrüchen vor der Menopause zugesprochen werden. 3 4

Doch auch darüber hinaus kannst du dir beim Schwitzen in den Wechseljahren in deinem Alltag auf anderen Wegen ganz einfach Erleichterung verschaffen.

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Die richtige Kleidung kann ein erster Schritt zur Besserung sein

Eine ganz simple und ohne großen Aufwand umzusetzende Methode ist der Lagenlook. Einfach mehrere Schichten übereinander tragen, die ganz rasch ausgezogen werden können. Außerdem können bestimmte Materialien ebenfalls eine große Erleichterung bedeuten – allen voran Naturfasern wie beispielsweise

  1. Hanf- und Leinenfasern, die für ihre kühlenden Eigenschaften bekannt sind.
  2. Seide, die sich auf der Haut sehr geschmeidig trägt und ebenfalls einen kühlenden Effekt besitzt.
  3. Bio-Baumwolle, deren wichtigste Eigenschaft im Zusammenhang mit plötzlichen Hitzewallungen ohne Zweifel ihre Atmungsaktivität ist.
  4. Viskose, bei der es sich strenggenommen um keine Naturfaser handelt, da sie in einem chemischen Prozess hergestellt wird, aber als Grundstoff werden Naturfasern (Zellulose) verwendet. Viskose trägt sich nicht nur sehr leicht auf der Haut, das feine Material ist auch extrem saugfähig.

Nicht zuletzt können dir atmungsaktive Kunstfasern, unter denen sich zum Beispiel beim Sport die Wärme nicht staut, gerade beim Schwitzen in den Wechseljahren auch abseits der Joggingstrecke Erleichterung verschaffen.


Gesunde & ausgewogene Ernährung ist auch in den Wechseljahren sinnvoll

Da unsere Ernährung in allen Lebensphasen Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden hat, ist der Einfluss einer gesunden und ausgewogenen Ernährung auch während der Wechseljahre nicht zu unterschätzen.

Deshalb kannst du deinen Körper in den Wechseljahren unter anderem mit Lebensmitteln unterstützen, die Isoflavone oder Lignane enthalten.

  1. Bei Isoflavonen handelt es sich um sekundäre Pflanzenstoffe, sogenannte Phytohormone, die im Körper eine ähnliche Eigenschaft wie Östrogene übernehmen und dabei helfen können, den Hormonhaushalt zu stabilisieren, um dadurch wiederum das Auftreten von Hitzewallungen zu minimieren. Sie sind unter anderem in Sojaprodukten in hohen Mengen enthalten. 5 6
  2. Lignane sind ebenfalls Pflanzenstoffe, die den Isoflavonen sehr ähnlich sind. Auch sie haben einen ähnlichen Effekt auf den Hormonhaushalt der Frau in den Wechseljahren.7 Du findest sie in heimischen Pflanzen, Obst und Gemüse, Getreide, Leinsamen oder Hülsenfrüchten sowie in Beeren, Kernobst und Salaten. 8 9

Traditionell werden bei Symptomen in den Wechseljahren wie Hitzewallungen oder Schweißausbrüchen seit Jahrhunderten ätherische Öle eingesetzt, wie sie unter anderem in Salbeitee enthalten sind. Sie sollen auf die menschlichen Schweißdrüsen einen hemmenden Effekt besitzen,10 sodass diese weniger Schweiß produzieren. Wissenschaftlich ist diese positive Eigenschaft allerdings noch nicht bestätigt.

Im Umkehrschluss solltest du Lebensmittel vermeiden, die die Schweißproduktion und Hitzewallungen im wahrsten Sinne des Wortes anheizen könnten. Hierzu zählen unter anderem:

  1. scharfe Lebensmittel wie Peperoni, Chili oder zu viel Pfeffer
  2. salzige Speisen
  3. übermäßiger Alkoholgenuss
  4. zu viel Koffein

Darüber hinaus kann neben einer gesunden und ausgewogenen Ernährung während der Wechseljahre auch ein Blick auf die Waage sowie regelmäßige Bewegung deinem Wohlbefinden zuträglich sein – und nicht zuletzt auch einen positiven Effekt auf nächtliches Schwitzen während der Wechseljahre haben.


Ausdauersport & Gewichtsreduktion können zusätzlich dem Schwitzen entgegenwirken

Regelmäßige Bewegung und noch besser Ausdauersport sowie ein reduziertes Gewicht können deine Hitzewallungen im Zaum halten. Regelmäßige sportliche Betätigung sorgt sogar dafür, dass die Temperaturregulation in deinem Körper immer besser funktioniert, während ein normales Gewicht einen positiven Effekt auf die Schweißproduktion haben kann.

Wer weniger wiegt, schwitzt auch weniger. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Wasserkisten-Vergleich. Eine Wasserkiste wiegt ca. 6 Kilogramm. Stellen wir uns nun vor, wir laufen mehrere Stockwerke die Treppen hinauf, einmal mit Wasserkiste, einmal ohne. Ohne Kiste läuft es sich nicht nur leichter, man schwitzt auch weniger.


Pflanzliche Kapseln als hormonfreie Alternative gegen die Beschwerden

Landläufig gilt die Hormontherapie als Mittel der Wahl bei Beschwerden in den Wechseljahren. In bestimmten Fällen, z.B. wenn die Lebensqualität stark eingeschränkt ist, kann diese Therapieform durchaus angezeigt sein. Da sie jedoch auch mit einigen Risiken verbunden ist, sollte genau abgewogen werden – ggf. in ärztlicher Rücksprache –, ob sanftere, pflanzliche Mittel eine Alternative sein können.

Pflanzliche Mittel wie der Wechseljahre Vitalstoffkomplex, die in ihrer speziellen Zusammensetzung gezielt auf Beschwerden in den Wechseljahren ausgerichtet sind, können hier das Mittel der Wahl sein.

Die Vorteile von pflanzlichen Mitteln liegen dabei auf der Hand:

  1. Sie greifen im Vergleich zur Hormontherapie sanfter in den Organismus der Frau ein, da sie völlig hormonfrei sind und
  2. unterstützen dich in dieser Lebensphase sanft und ganz natürlich,
  3. Sie haben zudem dank der Inhaltsstoffe Vitamin B1, B6 und Biotin positive Effekte auf die Gesundheit deiner Gelenke Haut, Haare und Bindegewebe sowie
  4. auf Psyche und Nerven.

Weitere Tipps gegen Schweißausbrüche während der Menopause

Abschließend möchten wir dir noch einige weitere Tipps mit an die Hand geben, die du ganz einfach umsetzen und ebenso leicht in deinen Alltag integrieren kannst:

  1. Neben Naturfasern in der Kleidung kann vor allem bei nächtlichen Schweißausbrüchen eine Bettwäsche aus Naturfasern von Vorteil sein.
  2. Achte außerdem darauf, dass die Raumtemperatur in deinem Schlafzimmer nicht zu hoch ist. Die ideale Schlaftemperatur liegt zwischen 16–18 °C.
  3. Und last but not least: Drehe auch tagsüber den Temperaturregler an der Heizung nicht zu weit auf, trage lieber eine leichte Strickjacke, die du bei Bedarf an- oder ausziehen kannst und lüfte deine Räume regelmäßig.

Wissenschaftliche Quellen

1 Laakmann E, Grajecki D, Doege K, zu Eulenburg C, Buhling KJ. Efficacy of Cimicifuga racemosa, Hypericum perforatum and Agnus castus in the treatment of climacteric complaints: a systematic review. Gynecol Endocrinol. 2012 Sep;28(9):703-9. doi: 10.3109/09513590.2011.650772. Epub 2012 Mar 2. PMID: 22385322. 

2 Aidelsburger P, Schauer S, Grabein K, Wasem J. Alternative methods for the treatment of post-menopausal troubles. GMS Health Technol Assess. 2012;8: Doc03. doi: 10.3205/hta000101. Epub 2012 May 7. PMID: 22690252; PMCID: PMC3356850. 

3 Safdari F, Motaghi Dastenaei B, Kheiri S, Karimiankakolaki Z. Effect of Evening Primrose Oil on Postmenopausal Psychological Symptoms: A Triple-Blind Randomized Clinical Trial. J Menopausal Med. 2021 Aug;27(2):58-65. doi: 10.6118/jmm.21010. PMID: 34463069; PMCID: PMC8408320. 

4 Farzaneh F, Fatehi S, Sohrabi MR, Alizadeh K. The effect of oral evening primrose oil on menopausal hot flashes: a randomized clinical trial. Arch Gynecol Obstet. 2013 Nov;288(5):1075-9. doi: 10.1007/s00404-013-2852-6. Epub 2013 Apr 27. PMID: 23625331. 

5 Chen LR, Ko NY, Chen KH. Isoflavone Supplements for Menopausal Women: A Systematic Review. Nutrients. 2019 Nov 4;11(11):2649. doi: 10.3390/nu11112649. PMID: 31689947; PMCID: PMC6893524. 

6 Chen LR, Chen KH. Utilization of Isoflavones in Soybeans for Women with Menopausal Syndrome: An Overview. Int J Mol Sci. 2021 Mar 22;22(6):3212. doi: 10.3390/ijms22063212. PMID: 33809928; PMCID: PMC8004126. 

7 Zittermann A. Phytoöstrogene [Phytoestrogens]. Zentralbl Gynakol. 2003 Jun;125(6):195-201. German. doi: 10.1055/s-2003-42601. PMID: 14556117. 

8 Parikh M, Maddaford TG, Austria JA, Aliani M, Netticadan T, Pierce GN. Dietary Flaxseed as a Strategy for Improving Human Health. Nutrients. 2019 May 25;11(5):1171. doi: 10.3390/nu11051171. PMID: 31130604; PMCID: PMC6567199. 

9 Chen MN, Lin CC, Liu CF. Efficacy of phytoestrogens for menopausal symptoms: a meta-analysis and systematic review. Climacteric. 2015 Apr;18(2):260-9. doi: 10.3109/13697137.2014.966241. Epub 2014 Dec 1. PMID: 25263312; PMCID: PMC4389700. 

10 Bommer S, Klein P, Suter A. First time proof of sage's tolerability and efficacy in menopausal women with hot flushes. Adv Ther. 2011 Jun;28(6):490-500. doi: 10.1007/s12325-011-0027-z. Epub 2011 May 16. PMID: 21630133.